Bis strukturelle Veränderung eintritt ist es ein langer Weg – deshalb geht man ihm am besten mit Weggefährt:innen! Engagier dich in einer der postkolonialen Ortsgruppen in deiner Nähe, oder bei anderen spannenden Initiativen in Deutschland. Auch Petitionen zu unterstützen ist ein gute Möglichkeit, um deutlich zu machen: Wir sind viele. Wenn du dich für postkolonialen Geschichtsunterricht einsetzen möchtest, dann richte eine Beschwerde an deine*n Kultusminister*in. Es gibt viele Wege aktiv zu werden. Hier findest du eine kleine Starthilfe!
In vielen Städten gibt es postkoloniale Ortsgruppen, die sich mit dem kolonialen Erbe der Stadt beschäftigen, antirassistische Arbeit leisten und für eine Dekolonisierung kämpfen.
Die Gruppen bieten einen guten Austausch- und Vernetzungspunkt für antirassistische und postkoloniale Arbeit, sowie Bildungsangebote zum kritischen Weißsein.
Einige Initiativen organisieren sich auch überregional. Wenn ihr nicht dauerhaft an einem Ort lebt, ist das vielleicht was für euch.
Hier findest du einige themenbezogene Petitionen, die wir unterstützenswert finden. Wenn du selber Petitionen kennst, die auf dieser Seite stehen sollten, sag uns gerne Bescheid!
Damit Deutsche Kolonialgeschichte und Rassismuskritik Teil des Unterrichts wird:
Weitere Petitionen:
Bildungspolitik ist Ländersache - was in den Lehrplänen steht also auch. Inzwischen gibt es viele Forderungen nach einem "globalisierteren" Geschichtsunterricht und dem Mitdenken kolonialer Strukturen im Unterricht. Wenn du auch der Meinung bist, dass Kolonialismus und seine Folgen mehr thematisiert werden sollten, dann beschwer dich - bei der/dem Kultusminister*in deines Bundeslandes oder deiner/deinem Landtagsabgeordneten: